Das Feuerkogelhaus - seit 1925
Das Feuerkogelhaus am Ebenseer Hausberg war während der Errichtung der Seilbahn (1925 bis 1927) eine Bauhütte und schlichte Unterkunft für die Bauarbeiter. Das Übernachten in dieser Schutzhütte kostete in den 1930er-Jahren 1 Schilling (entspräche heute 7 Cent) – daher noch heute der Name „Schillinghütte“. Seit seinem Bestehen wurde das Feuerkogelhaus drei Mal umgebaut, erweitert und modernisiert – heute bietet unser urig-gemütlich gebliebenes Haus direkt oberhalb der Bergstation der Feuerkogel-Seilbahn den Gästen aus aller Welt gepflegte und saubere Doppelzimmer und Mehrbettzimmer.
„Wie ich frühmorgens aus dem Fenster schaue, stolziert ein Auerhahn über die Terrasse“, schwärmt ein Stammgast aus Deutschland. Seine Nacht war sehr lang, gefeiert wurde in der gemütlichen Gaststube - wie so oft – bis die Balken krachten. Hüttengaudi auf 1.600 m. Einheimische und Gäste, wie etwa eine Gruppe aus Belgien seit 30 Jahren, schätzen freilich auch die gepflegte Hausmannskost – Gamsbraten, Bratl in da Rein, Reindlgulasch oder Knödelvariationen sind nur einige der Renner. Geöffnet ist das Feuerkogelhaus ganzjährig (außer während der Seilbahn-Revision), Ruhetag gibt´s keinen.
Sommer & Winter
Im und rund ums Feuerkogelhaus wird eine Menge an Aktivitäten geboten. Das sportliche Angebot reicht im Sommer von Bogenschießen, Seilrutschen und Klettern (Klettersteig der HTL Wels, die auch das in der Nacht weithin sichtbare Europakreuz auf dem Alberfeldkogel errichtete) bis hin zum Drachenfliegen und Paragleiten. Die Guides von der örtlichen Natur- & Abenteuer-Schule Windschief nehmen die Gäste gerne mit auf spannende und lehrreiche Naturführungen, gehen mit ihnen Bogenschießen oder bezwingen den Klettersteig.
Weite Bekanntheit hat auch die Mountainbike-Downhillstrecke erlangt – sie ist mit bis zu 50 Grad Gefälle eine der schwersten Österreichs und nur für geübte Fahrer geeignet. Diese werden dann allerdings mit einer spektakulären Abfahrt belohnt. Wer lieber bergauf radelt, kann das auf einer 10km langen, sehr schönen und neu angelegten Mountainbikestrecke tun, die sich durch angenehm schattige Wälder und duftende Almwiesen auf den Gipfel schlängelt.
Weite Bekanntheit hat auch die Mountainbike-Downhillstrecke erlangt – sie ist mit bis zu 50 Grad Gefälle eine der schwersten Österreichs und nur für geübte Fahrer geeignet. Diese werden dann allerdings mit einer spektakulären Abfahrt belohnt. Wer lieber bergauf radelt, kann das auf einer 10km langen, sehr schönen und neu angelegten Mountainbikestrecke tun, die sich durch angenehm schattige Wälder und duftende Almwiesen auf den Gipfel schlängelt.
Im Winter liegt das Feuerkogelhaus direkt an der Schipiste. Vor dem Haus befindet sich der Kinder-Drachenpark, wo die Kleinsten das Schifahren erlernen, während die Eltern im Gastgarten ihren frischen Topfenstrudel genießen. Durch den groß angelegten Ausbau der Liftanlagen und Pistenstrecken hat der Feuerkogel in den letzten Jahren enorm an Attraktivität gewonnen. Jetzt bietet der Berg für jeden etwas – von einfachen Familien-Abfahrten bis hin zu anspruchsvollen Freeride-Strecken.
Besonders geschätzt wird am Feuerkogel die grandiose Fernsicht – in Richtung Norden bis ins Mühlviertel und nach Tschechien, in den Süden hin bis zum Dachstein, Gosaukamm und Hohe Tauern. Gratis - wie auch die glasklare Bergluft und reiche Fauna & Flora, in der glückliche Kühe mit ihren Kälbern friedlich grasen. Diese Idylle genießen nicht nur sportliche Zeitgenossen nach einem Aufstieg zu Fuß oder nach einer kräftezehrenden Bergfahrt auf der Mountainbikestrecke, sondern auch Familien und Pensionisten, die den Feuerkogel bequem mit der Seilbahn erreichen und das rollstuhltaugliche Plateau auf gut ausgebauten Wanderwegen erkunden. So wie schon die beiden Hollywood-Stars Richard Burton und Clint Eastwood im Jahr 1968 während der Dreharbeiten zum Film „Agenten sterben einsam“, in dem die Feuerkogel-Seilbahn eine Hauptrolle spielte...